• Vernissage: “Raureif”

    Das "Domizil" Wolfstraße 21, Bonn, Deutschland

    Die Einladung finden sie hier Raureif ist ein Naturphänomen, dass uns in einen Schwebezustand zwischen Realität und Traum versetzen kann. Auch in Hanno Stücks Bildern scheinen in Farbsetzung und Formgebung Schwere und Festumrissenes durchsichtig und bruchstückhaft zu werden, zu verrücken. Die Ausstellung enthält collagenhafte Bildsetzungen und Gemälde. Seine abstrakt- figurhafte Bildsprache weckt starke Assoziationen zu Zeit, Natur und menschlicher Existenz. Dabei akzeptiert Hanno Stück in seinen Arbeiten bewusst Bruchstückhaftes und Unvollendetes. Als Gefängnispsychologe initiierte er Kunsttherapieprojekte mit Inhaftierten. Diese begannen mit sehr einfachen Mitteln und improvisierter Gruppenarbeit im Jugendvollzug, woraus sich Behandlungsmaßnahmen für erwachsene, persönlichkeitsauffällige inhaftierte Männer entwickelten, die verhaltensändernde und diagnostische Ziele verfolgten. In der Zusammenarbeit konnten sich Straftäter als Individuen auf der Suche nach einem veränderten geistigen und emotionalen Horizont wahrnehmen. Mehrere von ihm initiierte und kuratierte Ausstellungsprojekte haben öffentliche Aufmerksamkeit erregt und eine nicht nur auf Sicherheit fokussierte öffentliche Wahrnehmung des Strafvollzugs ermöglicht. Antithese zu Zynismus und Verzweiflung ist die Umarmung des Lebens und der ihm innewohnenden Kreativität. „Ich teile mein Leben mit einer Vielzahl von Menschen. Freiheit, die individuell zu entwickeln ist, und die Fragen nach einem guten sozialen Skript speziell in späteren Lebensabschnitten regen Ideen an, die den Sinn stärken für das Potential von Freude, Offenheit und Liebe. Auch die Prozesse der Kunst ändern sich ihrem Charakter nach vom inneren Projekt zum auch sozialen Skript. Entstandene Werke samt der in ihnen enthaltenen Ideen, Stimmungen und Eindrücke verstehe ich als persönliche Angebote. In meinen Bildern folge ich jedoch den Herausforderungen der Malerei im Licht meiner Betrachtung und mache von Dekonstruktion überkommener Bildsetzungen und collagenartigen Zusammenfügungen ergänzenden Gebrauch.“ Der Betrachter ist eingeladen, sich inspirieren und sich auf die jeweilige Spannung zwischen Form und Inhalt einzulassen. Einladung zur Vernissage “Raureif“ am 19. Oktober 2024 um 17 Uhr Programm: 17.00 Uhr Eröffnung 17.15 Uhr Einführung Christina zu Mecklenburg In den Pausen Musik Ausstellung “Raureif“ am So. 20.10. 2024 sowie Fr. 25. bis So. 27.10. 2024 jeweils 14:00 bis 18:00 Uhr „Gespräch auf dem roten Sofa“ am Samstag, den 26. Oktober 2024 ab 16:00 Uhr Ein „malender“ Inhaftierter sagte einmal: „Malen ist wie Urlaub in Italien!“ Dieser Ausspruch zeigt die unerwartete Reaktion von Kunstangeboten im Gefängnis. In einem „Gespräch auf dem roten Sofa“ mit dem Künstler Hanno Stück möchte Dr. Sylva Harst dieser besonderen Wirkung von „Kunst und Knast“ nachgehen.

    Frei
  • Ausstellung: “Raureif”

    Das "Domizil" Wolfstraße 21, Bonn, Deutschland

    Die Einladung finden sie hier Raureif ist ein Naturphänomen, dass uns in einen Schwebezustand zwischen Realität und Traum versetzen kann. Auch in Hanno Stücks Bildern scheinen in Farbsetzung und Formgebung Schwere und Festumrissenes durchsichtig und bruchstückhaft zu werden, zu verrücken. Die Ausstellung enthält collagenhafte Bildsetzungen und Gemälde. Seine abstrakt- figurhafte Bildsprache weckt starke Assoziationen zu Zeit, Natur und menschlicher Existenz. Dabei akzeptiert Hanno Stück in seinen Arbeiten bewusst Bruchstückhaftes und Unvollendetes. Als Gefängnispsychologe initiierte er Kunsttherapieprojekte mit Inhaftierten. Diese begannen mit sehr einfachen Mitteln und improvisierter Gruppenarbeit im Jugendvollzug, woraus sich Behandlungsmaßnahmen für erwachsene, persönlichkeitsauffällige inhaftierte Männer entwickelten, die verhaltensändernde und diagnostische Ziele verfolgten. In der Zusammenarbeit konnten sich Straftäter als Individuen auf der Suche nach einem veränderten geistigen und emotionalen Horizont wahrnehmen. Mehrere von ihm initiierte und kuratierte Ausstellungsprojekte haben öffentliche Aufmerksamkeit erregt und eine nicht nur auf Sicherheit fokussierte öffentliche Wahrnehmung des Strafvollzugs ermöglicht. Antithese zu Zynismus und Verzweiflung ist die Umarmung des Lebens und der ihm innewohnenden Kreativität. „Ich teile mein Leben mit einer Vielzahl von Menschen. Freiheit, die individuell zu entwickeln ist, und die Fragen nach einem guten sozialen Skript speziell in späteren Lebensabschnitten regen Ideen an, die den Sinn stärken für das Potential von Freude, Offenheit und Liebe. Auch die Prozesse der Kunst ändern sich ihrem Charakter nach vom inneren Projekt zum auch sozialen Skript. Entstandene Werke samt der in ihnen enthaltenen Ideen, Stimmungen und Eindrücke verstehe ich als persönliche Angebote. In meinen Bildern folge ich jedoch den Herausforderungen der Malerei im Licht meiner Betrachtung und mache von Dekonstruktion überkommener Bildsetzungen und collagenartigen Zusammenfügungen ergänzenden Gebrauch.“ Der Betrachter ist eingeladen, sich inspirieren und sich auf die jeweilige Spannung zwischen Form und Inhalt einzulassen. Einladung zur Vernissage “Raureif“ am 19. Oktober 2024 um 17 Uhr Programm: 17.00 Uhr Eröffnung 17.15 Uhr Einführung Christina zu Mecklenburg In den Pausen Musik Ausstellung “Raureif“ am So. 20.10. 2024 sowie Fr. 25. bis So. 27.10. 2024 jeweils 14:00 bis 18:00 Uhr „Gespräch auf dem roten Sofa“ am Samstag, den 26. Oktober 2024 ab 16:00 Uhr Ein „malender“ Inhaftierter sagte einmal: „Malen ist wie Urlaub in Italien!“ Dieser Ausspruch zeigt die unerwartete Reaktion von Kunstangeboten im Gefängnis. In einem „Gespräch auf dem roten Sofa“ mit dem Künstler Hanno Stück möchte Dr. Sylva Harst dieser besonderen Wirkung von „Kunst und Knast“ nachgehen.

    Frei
  • “Es ist Bonn nicht Paris” Warme Lichter, blaue Schatten (Eine Ausstellung von Cabby)

    Das "Domizil" Wolfstraße 21, Bonn, Deutschland

    „Es ist Bonn nicht Paris“ Ein Satz, den zugezogene Studierende bei ihrer ersten Party ins Ohr geschrien bekommen. Wenn man im Umkreis von Bonn aufwächst wie Cabby, wird man schon früh mit den Zeilen des Bonner Rappers SSIO vertraut, welcher teils ironische, oft zu kritisierende, aber immer polarisierende Texte rappt. Zentrales Motiv der Ausstellung ist Bonn, die Heimat des 24-jährigen Künstlers Chris Bertel, Cabby. Dabei spiegeln seine Gemälde, Illustrationen und Linoldrucke mehr als nur die Wirklichkeit wider. Durch die Farbwahl werden warme Lichtflecken sowie kalte Schatten kreiert. In diesen Kontrasten können die Straßen Bonns fast wie ein fremder Sehnsuchtsort wirken. Tatsächlich sind nicht nur Motive von Bonn und Umgebung in der Ausstellung zu finden, sondern auch Motive, die zeigen, wie die Sonne die Haut von Personen oder die Steine der Klippen am Meer erhitzt. Diese Kalt-Warm-Kontraste treten oft in Kombination mit Komplimentärkontrasten auf und sind besonders in den Gouache Gemälden zu bemerken, die auf verschiedensten Maluntergründen aufgetragen wurden. Die Sehensucht nach einem warmen Ort bedeutet nicht nur, die Sonne im Gesicht zu spüren. Es bedeutet auch, die Freundlichkeit, Toleranz und Liebe in den Gesichtern anderer Menschen zu sehen. Cabby, ein Bonner Künstler hat 2019 sein Studium im nachhaltigen Design an der ecosign Akademie für Gestaltung begonnen, wobei nur der Fachbereich Illustration mit Kursen der Malerei und Animation ihn vollkommen erfüllten. 2023 hat Chris Bertel sein Studium dann mit einem Bachelor abgeschlossen und gleich darauf seinen Weg als freiberuflicher Künstler begonnen. Auf diesem Wege hat er bereits mit anderen Künstlerinnen und Künstlern ausstellen können. Jetzt wird er seine erste eigene Ausstellung im Herzen der Bonner Altstadt beim Kunstverein „MB Sammlung Bonn e.V.“ eröffnen. Vernissage: 24.01.25 um 18.00 Uhr Mit Live Musik und Getränken Ausstellung geöffnet: Freitag 24.01.25, ab 18.00 Uhr Samstag 25.01.25, 15.00 - 19.00 Uhr Sonntag 26.01.25, 15.00 - 19.00 Uhr   Freitag 31.01.25, 15.00 - 19.00 Uhr Samstag 01.02.25, 15.00 - 19.00 Uhr Sonntag 02.02.25, 15.00 - 19.00 Uhr

  • Berührbare Kunst: Kacheln voller Geschichten

    Das "Domizil" Wolfstraße 21, Bonn, Deutschland

    Über die Ausstellung Jede Kachel ein Unikat – ein Ausdruck von Gedanken, Emotionen und Abbild meiner Umgebung. Inspiriert von der asiatischen Kunstphilosophie - dem meditativen Schaffens- prozess - ist diese Ausstellung das Ergebnis dreijähriger künstlerischer Forschung. Meine Arbeiten verbinden archaische Ursprünge mit modernen Strukturen: unregelmäßige Formen für die Natur, runde Formen für den Menschen und präzise Muster für die Industrie, die in NRW allgegenwärtig ist. Durch das “malen” mit Texturen entstehen Werke, die nicht nur betrachtet, sondern auch ertastet werden wollen. Einladung zum Sehen & Fühlen Keramische Kacheln begegnen uns täglich – in Küchen, Bädern, auf Böden und Wänden. Doch selten schenken wir ihnen Beachtung. In meiner Kunst werden sie zum Medium für Geschichten. Ich lade die Besucher ein, ihre eigenen Bedeutungen in den Strukturen, Rissen und Texturen zu entdecken. Inspiration meines Schaffens liegt im Wechselspiel von Fülle und Leere, das tief in der japanischen Kunsttradition verwurzelt ist. Die leeren Flächen akzentuieren das Geformte, so wie das Licht die Dunkelheit definiert. Von der Einzelkachel zum Triptychon Über die Jahre hat sich meine Arbeit stets weiterentwickelt: Von einzelnen, unglasierten Kacheln hin zu aufwendig gestalteten Triptychons, in denen sich mein künstlerische und persönliche Entwicklung finden lässt. Die Kacheln sind hierbei nicht perfekt. Manchmal haben sie Risse, entstanden durch die extreme Hitze des Brennvorgangs oder auch durch Missgeschicke in der Herstellung. Doch gerade darin liegt die Wahrheit: Fortschritt geht mit Brüchen einher, und das Schöne liegt in der völligen Annahme dessen, was ist.

  • Artem Bisura: Graphics & Photography – Bonner Straßenszenen

    Das "Domizil" Wolfstraße 21, Bonn, Deutschland

    Und noch eine Première: Der 21-jährige Ukrainer Artem Bitsura zeigt anlässlich des „Bonner Designtags“ in seiner ersten Soloausstellung „Bonner Straßenszenen“ eine Auswahl seiner Skizzen und Fotografien. Artem kam vor drei Jahren aus Kiew, wo er ein Architekturstudium angefangen hat, nach Deutschland und möchte hier sein Studium fortsetzen. Seine Leidenschaft gilt jedoch nicht nur der Architektur und dem Städtebau, sondern auch der Malerei und der Fotografie, die ihm einen breiten Spielraum für seine Kreativität bieten. Seine Beobachtungen des „Alltäglichen“ beim Streifzug durch die Bonner Straßen spiegeln sich in vielfältiger Weise in seinen Skizzen und Fotos wider, die er einem breiteren Publikum vorstellen möchte. Der Künstler würde sich über Ihren Besuch hier im Innenhof sehr freuen. Wolfstr. 21, 53111 Bonn Sa, 12.04 und So, 13.04. Geöffnet von 11:00h bis 17:00h. 

  • Mamadou Diakathé

    Das "Domizil" Wolfstraße 21, Bonn, Deutschland

    Nach den beiden Premièren der "jungen Wilden" Chris Bertel und Simon Schmitz zu Jahres- beginn, die erfreulich gut besucht waren und den Beiden viel Anerkennung eingebracht haben, ist unsere nächste Ausstellung einem Künstler der älteren Generation gewidmet. Der vielfach prämierte senegalesische Kunstmaler Mamadou Diakhaté stellt beim Kunstverein MB-Sammlung-Bonn eine Auswahl seiner Werke vor. Der mittlerweile 87-jährige Mamadou ist auch bei uns in Deutschland kein Unbekannter. Als „Fingermaler“ hat er sich einen exzellenten Ruf in der Kunstwelt erworben und lebt immer noch für und mit der Kunst. Neben seiner Leidenschaft für Kunst und Kultur engagiert er sich mit viel Herzblut für soziale Projekte in Afrika, z.B. beim Bau einer Schule und einer Krankenstation in Ndemene. Seit 1972 lebt er jeweils für sechs Monate in Dakar/Senegal und in Meckenheim-Merl und hat in dieser Zeit viele Auszeichnungen für sein ehrenamtliches Engagement erhalten. Mamadou Diakhaté stellt drei Punkte in den Mittel- punkt seines Lebens und seines Schaffens: Toleranz, Liebe und Harmonie In seinen Werken versucht er, diese Lebens- und Weltanschauung bildhaft darzustellen. Programm: Vernissage: 25.04.25 ab 17:00h - Begrüßung Dr. Heidrun Wirth - Live-Musik Ausstellung: Freitag 25.04.25 von 17:00h bis 19:Uhr Samstag 26.04.25 von 13:00h bis 17:00h Sonntag 27.04.25 von 13:00h bis 17:00h Fr 02.05. / Sa 03.05. / So 04.05. jeweils von 13:00h bis 17:00h Der Verein MB-Sammlung-Bonn und der Künstler würden sich freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

  • Mamadou Diakathé

    Das "Domizil" Wolfstraße 21, Bonn, Deutschland

    Nach den beiden Premièren der "jungen Wilden" Chris Bertel und Simon Schmitz zu Jahres- beginn, die erfreulich gut besucht waren und den Beiden viel Anerkennung eingebracht haben, ist unsere nächste Ausstellung einem Künstler der älteren Generation gewidmet. Der vielfach prämierte senegalesische Kunstmaler Mamadou Diakhaté stellt beim Kunstverein MB-Sammlung-Bonn eine Auswahl seiner Werke vor. Der mittlerweile 87-jährige Mamadou ist auch bei uns in Deutschland kein Unbekannter. Als „Fingermaler“ hat er sich einen exzellenten Ruf in der Kunstwelt erworben und lebt immer noch für und mit der Kunst. Neben seiner Leidenschaft für Kunst und Kultur engagiert er sich mit viel Herzblut für soziale Projekte in Afrika, z.B. beim Bau einer Schule und einer Krankenstation in Ndemene. Seit 1972 lebt er jeweils für sechs Monate in Dakar/Senegal und in Meckenheim-Merl und hat in dieser Zeit viele Auszeichnungen für sein ehrenamtliches Engagement erhalten. Mamadou Diakhaté stellt drei Punkte in den Mittel- punkt seines Lebens und seines Schaffens: Toleranz, Liebe und Harmonie In seinen Werken versucht er, diese Lebens- und Weltanschauung bildhaft darzustellen. Programm: Vernissage: 25.04.25 ab 17:00h - Begrüßung Dr. Heidrun Wirth - Live-Musik Ausstellung: Freitag 25.04.25 von 17:00h bis 19:Uhr Samstag 26.04.25 von 13:00h bis 17:00h Sonntag 27.04.25 von 13:00h bis 17:00h Fr 02.05. / Sa 03.05. / So 04.05. jeweils von 13:00h bis 17:00h Der Verein MB-Sammlung-Bonn und der Künstler würden sich freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

  • Helmut Kesberg: Unterwegs

    Das "Domizil" Wolfstraße 21, Bonn, Deutschland

    Liebe kunstinteressierte Freundinnen und Freunde, seit vielen Jahren habe ich auf Wanderungen und Reisen mein Skizzenbuch dabei. Zu Hause entstehen daraus weitere Bilder. Zum ersten Mal habe ich in einer Ausstellung die Gelegenheit, einen umfassenden Einblick in diese Werke zu geben, die auf und nach Reisen entstanden sind. Die meisten sind noch nie gezeigt worden. UNTERWEGS Der Titel hat für mich eine besondere Bedeutung, denn mein Leben kommt mir wie ein ständiges Unterwegssein vor:  in Gedanken, im Lesen von Büchern, im Schreiben, auf Wanderungen und Reisen. ERÖFFNUNG am Freitag, 9. Mai 2025, 18 Uhr

  • Jupp Heinz – „Ein Leben in Kunst“

    Das "Domizil" Wolfstraße 21, Bonn, Deutschland

    Der Kunstverein MB-Sammlung-Bonn präsentiert in einer Werkausstellung eine Vielzahl von Objekten des Bonner Künstlers Jupp Heinz (1917 – 1999), der als Grafiker, Maler und Bildhauer sowohl national als auch im Ausland hohe Anerkennung fand. Befreundet mit Künstlern wie Paul Magar, Willi Stucke und dem renommierten Bonner Konstruktivisten Leo Breuer, war Jupp Heinz Gründungsmitglied der "Künstlergruppe Bonn" und später zusammen mit anderen Kunstschaffenden wie Horst Pitzen, Wolfgang Ulbrich und Horst Rave tätig in der Bonner "gruppe konkret". Jupp Heinz war auch an renommierten internationalen Ausstellungen und Treffen beteiligt: so z.B. in Paris beim „Salon des Réalités Nouvelles“, der als internationale Plattform diente, um zeitgenössische abstrakte Werke der Öffentlichkeit vorzustellen, oder auch beim „Salon Comparaisons“, ebenfalls Paris. 1992 erhielt er die August-Macke-Medaille der Stadt Bonn für sein Lebenswerk. Gezeigt werden sowohl frühe Bilder und Skulpturen als auch typische Exemplare des „Lyrischen Konstruktivismus“, bei denen Jupp Heinz nach dem Prinzip serieller Modifikation durch Diagonalteilung, durch geometrische Figuren wie Hexagon und Pentagon oder durch Winkelungen mit Maschendraht seine Arbeiten entwickelt hat. Die Ausstellung zeigt auch bisher noch nicht öffentlich präsentierte Werke aus seinen frühen Jahren und die künstlerische Entwicklung bis hin zu seinem Spätwerk. Programm: Fr, 27.06.: ab 17:00h - Vernissage mit Einführung durch Prof. Dr. Dieter Ronte Ausstellungen: freitags von 17:00h bis 20:00h, samstags und sonntags von 14:00h bis 18:00h Fr, 27.06. / Sa, 28.06. / So, 29.06. Fr, 04.07. / Sa, 05.07. / So, 06.07. Fr, 11.07. / Sa, 12.07. / So, 13.07. Eintritt frei

  • Frank Altmaier-Paffendorf – „Malerische Fotografie”

    Das "Domizil" Wolfstraße 21, Bonn, Deutschland

    Auch in den Sommerferien geht der Kunstbetrieb beim Kunstverein MB-Sammlung-Bonn weiter. Die Daheimgebliebenen dürfen sich auf die Ausstellung „Malerische Fotografie“ mit Werken von Frank Altmaier-Paffendorf , einem „rheinischen Freigeist“ freuen. „Malerische Fotografie“ beschreibt eine Art der Fotographie, die sich durch eine besonders ästhetische, kunstvolle Gestaltung auszeichnet. Sie orientiert sich an der Malerei, indem weiche Lichtstimmungen, harmonische Kompositionen und kreative Techniken wie Unschärfe, Farbverläufe oder spezielle Nachbearbeitungen eingesetzt werden. Es entstehen dadurch Kunstdrucke, die nicht nur dokumentieren, sondern eine emotionale, künstlerische Wirkung entfalten – wie ein gemaltes Kunstwerk. Frank Altmaier-Paffendorf (57) lebt und arbeitet im Rheinland. Ausgestellt werden farbenfrohe Werke, die durch Ihre plastische und doch feingliedrige Darstellung schnell eine positive Stimmung verbreiten. Lassen auch Sie sich von den farbigen, ausdrucksstarken Bildern begeistern und inspirieren!     Programm: Fr, 08.08.: Vernissage ab 17:00h Sa, 09.08.: Ausstellung von 17:00h bis 20:00h So, 10.08.: Ausstellung von 14:00h bis 17:00h   MB-Sammlung-Bonn, Wolfstraße 21, 53111 Bonn Eintritt frei