Berührbare Kunst: Kacheln voller Geschichte

Berührbare Kunst: Kacheln voller Geschichte der Künstler Simon Schmitz zwischen Dr. Sylva Harst und Walter Mülhausen (beide Verein MB-Sammlung-Bonn)   Nach dem gelungenen Debut von Chris Bertel im Januar konnte nun auch der junge Künstler Simon „Sai-mon“ Schmitz mit seiner Einzelausstellung „Berührbare Kunst“ eine erfolgreiche Première feiern. Hier standen jedoch nicht – wie sonst üblich – Gemälde und Graphiken im Fokus, sondern Kacheln, die „Geschichten erzählen“. Während eines längeren Aufenthalts in Japan hat „Sai-mon“ die Keramikkunst kennen- und liebengelernt und arbeitete sich nach seiner Rückkehr als Autodidakt sukzessive in die Keramiktechnik ein, die zum beherrschenden Stilmittel seines kreativen Schaffensprozesses wurde. Von kleinen Schmuckkreationen bis hin zu aufwändig gestalteten Tryptichons zeigte die Ausstellung die kreative Entwicklung des Künstlers, der während der Ausstellungstage vor Ort war und geduldig die vielen Fragen der Kunstinteressierten beantwortete. Das kreative Arbeiten mit dem „absolut magischen Werkstoff Ton“ biete ihm die Möglichkeit, sich künstlerisch in vielfältiger Weise ganzheitlich mit Körper, Geist und Seele auszudrücken, so der junge Künstler, der die Keramikkunst mittlerweile zu einem wesentlichen Bestandteil seines   Lebensinhalts gemacht hat.   Weitere Details zu Simon Schmitz unter: https://www.sai-mon.de 

„Es ist Bonn, nicht Paris“ – gelungener Jahresauftakt

„Es ist Bonn, nicht Paris“ – gelungener Jahresauftakt Foto Unterschrift:Künstler Chris Bertel (genannt „Cabby“) Bereits die erste Ausstellung des neuen Jahres kann der Verein MB-Sammlung-Bonn als „vollen Erfolg“ verbuchen. Ungünstige Wettervoraussagen trieben am Eröffnungstag den Veranstaltern und dem Künstler noch Sorgenfalten auf die Stirn, doch das erwies sich – Apollo sei Dank – als unbegründet. Massen von Kunstinteressierten strömten zur Vernissage auf das Vereinsgelände in der Bonner Altstadt … und sie sollten nicht enttäuscht werden. Zugegeben: es war eine kleine, dafür aber sehr gelungene Ausstellung, die der Verein zusammen mit dem jungen Künstler Chris Bertel (genannt „Cabby“) auf die Beine gestellt hat. Nach kurzer Begrüßung durch die Vorsitzenden Marcel Bouziri und Dr. Sylva Harst wurde der Ausstellungsraum für die Besucher*innen freigegeben, der daraufhin den ganzen Abend rappelvoll war. Cabby stand geduldig für Fragen und Erklärungen zu seinen Werken bereit. Im Mittelpunkt seiner ersten Einzelausstellung standen zum einen Gemälde, Illustrationen und Linoldrucke, die durch die Farbwahl warme Lichtflecken sowie kalte Schatten kreieren. Diese Kalt-Warm-Kontraste treten oft in Kombination mit Komplementärkontrasten auf und sind besonders in den Gouache-Gemälden zu bemerken, die auf verschiedensten Maluntergründen aufgetragen wurden. Viel Anerkennung und Lob seitens der Betrachter war der Lohn für seine Arbeiten, was den Künstler sichtlich stolz machte. Auch am Wochenende konnte Cabby viele Kunstinteressierte begrüßen. Kurzum: der Künstler und die Veranstalter äußerten sich sehr zufrieden über den bisherigen Verlauf und freuen sich auf weiteren Besuch am kommenden Wochenende.

Großer Andrang bei den „offenen Ateliers“

Großer Andrang bei den “offenen Ateliers” Foto Unterschrift:Große und kleine Kunstwerke fanden viel Anklang Die Bildhauerin Barbara Schmitz und die Goldschmiedin Birgitta Knauth präsentierten anlässlich des jährlich stattfindenden Kunstevents „Offene Ateliers“ (21. und 22. September) eine Auswahl ihrer Kreationen beim Kunstverein MB-Sammlung-Bonn in der Wolfstraße 21. Während die Skulpturen von Barbara Schmitz vorwiegend aus und mit Hartmetall wie Eisen und Stahl geschaffen wurden, setzten sich die Schmuckkreationen von Birgitta Knauth aus feineren Materialien zusammen. Beide Künstlerinnen bewiesen mit ihren Werken ein hohes Maß an Einfallsreichtum und handwerklicher Kunstfertigkeit, was auch von den vielen Besucher*innen anerkennend gewürdigt wurde. Zudem wurden historische Bilder des 1882/83 erbauten Mannschaftsgebäudes der ehemaligen Ermekeilkaserne ausgestellt. Sage und schreibe an die 500 Kunst- und Schmuckliebhaber zählte man, die am Samstagnachmittag den Weg in den Innenhof und den Ausstellungsraum fanden. Dieser starke Zulauf war natürlich auch der Tatsache geschuldet, dass zum einen bestes „Ausstellungswetter“ herrschte, zum anderen zeitgleich in der Altstadt viele  Ateliers ihre Türen geöffnet hatten, was per se schon viele Besucher*innen anlockte. Kurzum: wieder einmal eine gelungene Veranstaltung, die sich der Verein in die Annalen schreiben kann.  

Ausstellung „Green Grin“ – 40 Künstler sorgen für volles Haus

Ausstellung „Green Grin“ – 40 Künstler sorgen für volles Haus Foto Unterschrift: Green Grin – Ausstellung mit vielen künstlerischen und kulinarischen Leckerbissen  Das bestens gelaunte Organisationsteam beim Empfangv.l.n.r.: Marcel Bouziri (1. Vorsitzender), Künstlerin Lucia Meurer, Dr. Sylva Harst (2. Vorsitzende), Ursula Odenthal und Günther Meurer (Service) Zum Herbstanfang lud der Verein MB-Sammlung-Bonn zusammen mit der Künstlerin Ulrike Rößle (zugleich auch Vereinsmitglied) im Rahmen des jährlich stattfindenden Altstadtfestes „Stadtblühen“ zur GreenGrin-Ausstellung ein. Ulrike Rößle hatte sage und schreibe an die 40 befreundete Künstler*innen dazu gewinnen können, sich an dieser Ausstellung zu beteiligen. Auch wenn es sich um meist kleinformatige Werke handelte, so präsentierte sich den Besuchern in der Gesamtheit ein imposantes Bild an unterschiedlichsten Motiven und kreativen Ideen. Bereits am Freitag zur Vernissage herrschte dichtes Gedränge in der Wolfstraße 21. Kein Wunder bei der Vielzahl der ausstellenden Künstler*innen, die natürlich auch ihre Familien und Bekannten zur Vernissage eingeladen hatten! Angelockt durch das fröhliche Stimmengewirr im Innenhof fand zudem eine große Menge „Laufkundschaft“ den Weg in den idyllischen Innenhof. Kurzum: der Ausstellungsraum war ständig gut gefüllt, und im Innenhof fand sich reichlich Gelegenheit zum Klönen und Gedankenaustausch. Hoch her ging es auch am Samstag, der ganz im Zeichen der Familie stand. Die Kinder durften beim Bemalen von Blumentöpfen ihr Talent beweisen, als Lohn durften sie sich auch am Schminktisch eine hübsche Gesichtsbemalung aussuchen. Da auch noch der Sonntag viele Kunstinteressierte anlockte, konnten die Organisatorin Ulrike Rößle und die 2. Vorsitzende des Kunstvereins Dr. Sylva Harst beim Ausklang ein höchst zufriedenes Fazit ziehen.    

„White Emotion“ – Ausstellung mit toller Resonanz

„White Emotion“ – Ausstellung mit toller Resonanz Das bestens gelaunte Organisationsteam beim Empfang v.l.n.r.: Marcel Bouziri (1. Vorsitzender), Künstlerin Lucia Meurer, Dr. Sylva Harst (2. Vorsitzende), Ursula Odenthal und Günther Meurer (Service) Trotz der Sommerferien fanden am Wochenende viele Kunstinteressierte den Weg in die Bonner Altstadt, um sich die Ausstellung „White emotion“ von Lucia Meurer anzusehen. Sowohl die Verantwortlichen des Kunstvereins MB-Sammlung-Bonn als auch die Künstlerin selbst äußerten sich bei der Finissage am Sonntagabend sehr zufrieden mit dem Ablauf und der Resonanz seitens der Besucher*innen. Es passte tatsächlich alles wunderbar zusammen. Bereits zur Vernissage am Freitagabend konnte die 2. Vorsitzende Dr. Sylva Harst bei besten äußeren Bedingungen eine stattliche Menge an Besucher*innen begrüßen, darunter auch einige befreundete Künstler*innen. Anerkennende Worte und lebhaftes Interesse an den ausgestellten Exponaten waren Beweis dafür, dass Lucia Meurer mit ihrer Auswahl ein glückliches Händchen hatte. Die überwiegend in weißen Grundtönen gehaltenen Acryl-Kunstwerke ließen den sowieso schon lichtdurchfluteten Veranstaltungsort nochmal etwas heller strahlen. Hinzu kam noch die sehr facettenreiche und stimmungsvolle musikalische Begleitung durch die Akustik-Band JANISA, die den Abend eindrucksvoll veredelte. Die harmonische Grundstimmung und der gute Zulauf setzten sich auch an den Folgetagen fort, so dass alle Beteiligten von einer rundum gelungenen Ausstellung sprachen!

Spannende Ausstellung mit Fokus auf „KI in der Kunst“

Die Künstliche Intelligenz (KI) hat längst schon u.a. in der Wissenschaft, Medizin und Produktion Einzug gehalten. Wie sieht es jedoch aus mit der KI in der Kunstszene? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Ausstellung, die der Kunstverein MB-Sammlung-Bonn in Kooperation mit EcoFiberTech in der Bonner Altstadt präsentierte. Neben beeindruckenden Werken des Düsseldorfer Künstlers Max Siegenbruk und der jungen Künstlerin Coshima Grassia, die mit Hilfe der KI erstellt wurden, waren noch weitere Highlights im Angebot. So fanden die von Theofilos Effraimiadis produzierten 3D-Drucker-Figuren und interaktiven Installationen, die ebenfalls mittels KI geschaffen wurden, viel Interesse bei den Besucher*innen jeglichen Alters. Aus kunsttheoretischer Sicht war die in die Ausstellung integrierte Podiumsdiskussion über den Status der KI in der Kunst zweifellos der Höhepunkt des abwechslungsreichen Nachmittags. Im Podiumspavillion stellten sich der Kulturjounalist Peter Köster, der Künstler Max Siegenbruk und Nenad Grzojevic (EcoFiberTech) den kritischen Fragen des Moderators Theofilos Effraimiadis und der Vereinsrepräsentantinnen Dr. Sylva Harst und Gaby Hain. Wie nicht anders zu erwarten, wurde das kontrovers diskutiert. So war z.B. von seelenlosen Werken, die zu sehr dem technischen Zeitgeist unterliegen, die Rede. Auf der anderen Seite zeigten sich die Künstler sehr angetan von der neuen Technik, wobei Siegenbruk betonte, dass er mit seinen „Hybrid“-Werken die traditionelle Malerei mit KI-Elementen verbindet, also beide Kunstformen in seinen Exponaten einbaut. Viele Fragen und Kommentare aus dem Publikum zeigten, dass hier „zwei Welten“ aufeinanderprallen. Die Frage, ob es sich mit der KI um eine vorübergehende Zeiterscheinung handelt oder ob sich eine neue Kunstform etabliert, konnte in der Diskussion natürlich nicht final beschieden werden. Jedoch wurde unisono der Wert und Fortbestand der traditionellen Malerei nicht bezweifelt. Ob die KI sich allerdings auf Dauer in der Kunstszene durchsetzt, wird das Publikum und das Marktverhalten entscheiden. Als Fazit bleibt festzuhalten: trotz aller Emotionalität bei diesem polarisierenden Thema verhielten sich die Teilnehmer*innen und das Pubklikum während der Podiumsdiskussion und anschließenden Gesprächen fair gegenüber den Ansichten der jeweils anderen Seite. Diese erste Veranstaltung in Bonn mit KI-Schwerpunkt lässt aufgrund des starken Publikumsinteresses vermuten, dass sich in der Zukunft ein weites „interessantes Feld für Kunstschaffende und – interessierte zur näheren Betrachtung und Bearbeitung“ abzeichnet.

Harmonisches Hinterhoffest beim Kunstverein MB-Sammlung Bonn

Europa: Einheit durch Vielfalt Harmonisches Hinterhoffest beim Kunstverein MB-Sammlung Bonn Ein abwechslungsreiches Wochenende konnten Familien und Kunstinteressierte am letzten Wochenende des Wonnemonats Mai beim Europäischen Nachbarschafts- und Familienfest in der Altstadt erleben.   Der Kunstverein MB-Sammlung Bonn hatte in Zusammenarbeit mit der Initiative „Bonnections“ ein proppevolles Programm auf die Beine gestellt, das trotz der etwas ungünstigen Wetterbedingungen eine durchaus ansprechende Besucherzahl auf das Vereinsgelände im Hinterhof der Wolfstraße 21 lockte. Sandra Prüfer (Bonnections) konnte eine Reihe von Künstlern und Künstlerinnen sowie Vortragenden zum Mitmachen gewinnen, die eines gemeinsam hatten: nämlich getreu dem EU-Motto „Einheit durch Vielfalt“ für ein freies, demokratisches Miteinander anlässlich der Europawahlen am kommenden Wochenende zu werben. Mit Live-Musik, zahlreichen Mitmachaktionen und Vorträgen wurde viel Abwechslung geboten.  Ein besonderes Highlight war zweifellos die Graffiti-Aktion des Vereins „Arts four love“, der zusammen mit jugendlichen Besuchern und Besucherinnen eine Hauswand mit Graffiti-Malereien „veredelte“. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen! Der Vorsitzende des Vereins „MB-Sammlung-Bonn“ Marcel Bouziri bedankte sich tief beeindruckt von der gelungenen Veredelung des Vereinsgeländes bei den Urhebern. Die musikalische Gestaltung übernahmen das Duo „Die zwei Divas“ und die Gruppe „JerMexiCana“, die mit ihren jeweiligen Interpretationen viel Anklang beim Publikum fanden. Auch kunstgeschichtlich Interessierte kamen auf Ihre Kosten: Dr. Stephan Eisel vom Verein „Bürger für Beethoven“ fesselte die Zuhörer*innen mit spannenden Detailkenntnissen über das Leben Ludwigs van Beethoven und insbesondere den kunstgeschichtlichen Hintergrund des letzten Satzes der 9. Sinfonie, der heute als Europahymne weltweit bekannt ist. Und zum guten Schluss der dreitägigen Veranstaltung lud der Theaterverein Kinder und Eltern zum Mitsingen ein, was hörbar  stimmgewaltig angenommen wurde. Der Kunstverein selbst zeigte während der Veranstaltung unter dem Motto „Kunst aus und für Europa“ eine Auswahl der Werke und Dokumentation aus seiner beeindruckenden Sammlung, die die reiche Vielfalt Europas widerspiegelte und viel Beachtung fand. Erfreut über tolle Resonanz: die Veranstalter und Mitwirkenden v.l.n.r.: Eugen Schramm (Arts four love), Sandra Prüfer (Bonnections), Dr. Stephan Eisel (Bürger für Beethoven), Dr. Sylva Harst und Marcel Bouzirí (beide MB-Sammlung Bonn) Da bahnt sich was Schönes an! Die Graffitikünstlerinnen am Werk.

Verein „MB Sammlung Bonn“ feiert Jubiläum des Gründers

v.l.n.r.: Natalie Koop, Marcel Bouziri, Dr. Sylva Harst, Walter Mülhausen, Yulia Parnes und Yana Andrushchenko, Prof. Richard Motsch, Susanne Gundelach Einer von vielen Höhepunkten der Vernissage: das Trio bzw. Duo Ukraina Verein „MB Sammlung Bonn“ feiert Jubiläum des Gründers Mit einer mehrtägigen Jubiläumsausstellung erinnerte der Verein MB-Sammlung Bonn e.V. letzte Woche daran, dass der Kunstsammler und Gründer des Vereins Marcel Bouziri vor 60 Jahren seinen Fuß zum ersten Mal auf das europäische Festland gesetzt hat. Als 13-Jähriger setzte er mit seinem Vater und seiner geliebten Katze Minou von Tunis nach Marseille über. Nach einer wahren Odyssee mit vielen interessanten Stationen in Europa landete er schließlich im Jahr 1974 in Bonn, wo er sich als Unternehmer und Gastronom niederließ. In Bonn-Duisdorf machte er Bekanntschaft mit den Künstler*innen der Gruppe SEMIKOLON, womit seine Leidenschaft für Kunst erweckt wurde. In der Folgezeit hat er sich zu einem der größten Privatsammler von Werken Bonner Künstler*innen, die v.a. in der Zeit der Bonner Republik aktiv waren, entwickelt. Mit einer kleinen, aber feinen Auswahl aus dem Fundus der „MB Sammlung Bonn“ feierte der Verein auf dem Vereinsgelände in der Wolfstraße 21 die nunmehr 60-jährige Präsenz seines Vorsitzenden in Europa.Vor der offiziellen Eröffnung am Dienstag durften Kinder unter Anleitung von Ulrike Rößle ihr zeichnerisches Talent mit Farbstiften und Malkasten beweisen. Zudem zauberte mehr lesen…

„MB-Sammlung Bonn“ eröffnet Büro in Bonner Altstadt

Prof. Dieter Ronte: starkes Plädoyer für mehr Unterstützung von Stadt und Politik für Bildende Kunst aus Bonn „MB-Sammlung Bonn“ eröffnet Büro in Bonner Altstadt „MB Sammlung Bonn e.V“ nennt sich ein neuer Bonner Kunstverein, der sich vergangene Woche erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Viele Künstler*innen und Kunstinteressierte folgten der Einladung in die Wolfstraße 21, wo der Verein sein neues Domizil bezogen hat. Der Bestandteil „MB“ im Vereinsnamen steht für Marcel Bouziri. Der ursprünglich aus Tunesien stammende Marcel Bouziri lebt seit 45 Jahren in Deutschland und hat in dieser Zeit eine Kunstsammlung über Bonner Kunst zusammengetragen, die im privaten Bereich ihresgleichen sucht. In seiner Begrüßungsrede ging der Sammler näher auf seine persönlichen Beweggründe für die Sammlung und die Inhalte des Vereins ein. Ziel des Vereins sei es, insbesondere Kunst von Bonner Künstlerinnen und Künstlern, die in Bonn und Umgebung in der Zeit von 1950 bis 2000 ausgestellt haben, zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Weitere Aufgaben sind: Förderung und Begleitung junger Künstlerinnen und Künstler (z.B. durch Lehrgänge und Workshops), Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen sowie Archivierung und Dokumentation. Die MB Sammlung Bonn umfasst aktuell Werke von ca. 200 Künstler*innen. mehr lesen…

Neuer Bonner Kunstverein „MB-Sammlung“ lädt in die Bonner Altstadt ein

Auch dieser Siebdruck von Horst Pitzen ist Teil der „MB-Sammlung“, Foto: Peter Köster Neuer Bonner Kunstverein „MB-Sammlung“ lädt in die Bonner Altstadt ein „MB Sammlung Bonn e.V nennt sich ein neuer Bonner Kunstverein, der am Freitag, 16. Juni, um 16 Uhr in der Wolfstraße 21 (Bonner Altstadt) seine Pforten öffnet. Hinter dem Kürzel MB verbirgt sich der Name des privaten Sammlers Marcel Bouziri, dessen Konvolut Werke von annähernd 200 Künstlerinnen und Künstlern aus Bonn und dem umgebenden Rheinland umfasst. Der Schwerpunkt der Sammlung umfasst den Zeitraum 1950 bis 2000. Dokumentation Der Verein, der am 14. Juni 2022 gegründet wurde will sich mit dem Bezug der Geschäftsstelle in der Wolfstraße der Öffentlichkeit vorstellen. Ziel dieser Institution ist es, insbesondere Kunst von Bonner Künstlerinnen und Künstlern, die in Bonn und Umgebung in der Zeit von 1950 bis 2000 ausgestellt haben, zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Weitere Aufgaben des Vereins sind: Förderung und Begleitung junger Künstlerinnen und Künstler (z.B. durch Lehrgänge und Workshops), Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen sowie Archivierung und Dokumentation. mehr lesen…