Ausstellung „Green Grin“ – 40 Künstler sorgen für volles Haus

Ausstellung „Green Grin“ – 40 Künstler sorgen für volles Haus Foto Unterschrift: Green Grin – Ausstellung mit vielen künstlerischen und kulinarischen Leckerbissen  Das bestens gelaunte Organisationsteam beim Empfangv.l.n.r.: Marcel Bouziri (1. Vorsitzender), Künstlerin Lucia Meurer, Dr. Sylva Harst (2. Vorsitzende), Ursula Odenthal und Günther Meurer (Service) Zum Herbstanfang lud der Verein MB-Sammlung-Bonn zusammen mit der Künstlerin Ulrike Rößle (zugleich auch Vereinsmitglied) im Rahmen des jährlich stattfindenden Altstadtfestes „Stadtblühen“ zur GreenGrin-Ausstellung ein. Ulrike Rößle hatte sage und schreibe an die 40 befreundete Künstler*innen dazu gewinnen können, sich an dieser Ausstellung zu beteiligen. Auch wenn es sich um meist kleinformatige Werke handelte, so präsentierte sich den Besuchern in der Gesamtheit ein imposantes Bild an unterschiedlichsten Motiven und kreativen Ideen. Bereits am Freitag zur Vernissage herrschte dichtes Gedränge in der Wolfstraße 21. Kein Wunder bei der Vielzahl der ausstellenden Künstler*innen, die natürlich auch ihre Familien und Bekannten zur Vernissage eingeladen hatten! Angelockt durch das fröhliche Stimmengewirr im Innenhof fand zudem eine große Menge „Laufkundschaft“ den Weg in den idyllischen Innenhof. Kurzum: der Ausstellungsraum war ständig gut gefüllt, und im Innenhof fand sich reichlich Gelegenheit zum Klönen und Gedankenaustausch. Hoch her ging es auch am Samstag, der ganz im Zeichen der Familie stand. Die Kinder durften beim Bemalen von Blumentöpfen ihr Talent beweisen, als Lohn durften sie sich auch am Schminktisch eine hübsche Gesichtsbemalung aussuchen. Da auch noch der Sonntag viele Kunstinteressierte anlockte, konnten die Organisatorin Ulrike Rößle und die 2. Vorsitzende des Kunstvereins Dr. Sylva Harst beim Ausklang ein höchst zufriedenes Fazit ziehen.    

„White Emotion“ – Ausstellung mit toller Resonanz

„White Emotion“ – Ausstellung mit toller Resonanz Das bestens gelaunte Organisationsteam beim Empfang v.l.n.r.: Marcel Bouziri (1. Vorsitzender), Künstlerin Lucia Meurer, Dr. Sylva Harst (2. Vorsitzende), Ursula Odenthal und Günther Meurer (Service) Trotz der Sommerferien fanden am Wochenende viele Kunstinteressierte den Weg in die Bonner Altstadt, um sich die Ausstellung „White emotion“ von Lucia Meurer anzusehen. Sowohl die Verantwortlichen des Kunstvereins MB-Sammlung-Bonn als auch die Künstlerin selbst äußerten sich bei der Finissage am Sonntagabend sehr zufrieden mit dem Ablauf und der Resonanz seitens der Besucher*innen. Es passte tatsächlich alles wunderbar zusammen. Bereits zur Vernissage am Freitagabend konnte die 2. Vorsitzende Dr. Sylva Harst bei besten äußeren Bedingungen eine stattliche Menge an Besucher*innen begrüßen, darunter auch einige befreundete Künstler*innen. Anerkennende Worte und lebhaftes Interesse an den ausgestellten Exponaten waren Beweis dafür, dass Lucia Meurer mit ihrer Auswahl ein glückliches Händchen hatte. Die überwiegend in weißen Grundtönen gehaltenen Acryl-Kunstwerke ließen den sowieso schon lichtdurchfluteten Veranstaltungsort nochmal etwas heller strahlen. Hinzu kam noch die sehr facettenreiche und stimmungsvolle musikalische Begleitung durch die Akustik-Band JANISA, die den Abend eindrucksvoll veredelte. Die harmonische Grundstimmung und der gute Zulauf setzten sich auch an den Folgetagen fort, so dass alle Beteiligten von einer rundum gelungenen Ausstellung sprachen!

Spannende Ausstellung mit Fokus auf „KI in der Kunst“

Die Künstliche Intelligenz (KI) hat längst schon u.a. in der Wissenschaft, Medizin und Produktion Einzug gehalten. Wie sieht es jedoch aus mit der KI in der Kunstszene? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Ausstellung, die der Kunstverein MB-Sammlung-Bonn in Kooperation mit EcoFiberTech in der Bonner Altstadt präsentierte. Neben beeindruckenden Werken des Düsseldorfer Künstlers Max Siegenbruk und der jungen Künstlerin Coshima Grassia, die mit Hilfe der KI erstellt wurden, waren noch weitere Highlights im Angebot. So fanden die von Theofilos Effraimiadis produzierten 3D-Drucker-Figuren und interaktiven Installationen, die ebenfalls mittels KI geschaffen wurden, viel Interesse bei den Besucher*innen jeglichen Alters. Aus kunsttheoretischer Sicht war die in die Ausstellung integrierte Podiumsdiskussion über den Status der KI in der Kunst zweifellos der Höhepunkt des abwechslungsreichen Nachmittags. Im Podiumspavillion stellten sich der Kulturjounalist Peter Köster, der Künstler Max Siegenbruk und Nenad Grzojevic (EcoFiberTech) den kritischen Fragen des Moderators Theofilos Effraimiadis und der Vereinsrepräsentantinnen Dr. Sylva Harst und Gaby Hain. Wie nicht anders zu erwarten, wurde das kontrovers diskutiert. So war z.B. von seelenlosen Werken, die zu sehr dem technischen Zeitgeist unterliegen, die Rede. Auf der anderen Seite zeigten sich die Künstler sehr angetan von der neuen Technik, wobei Siegenbruk betonte, dass er mit seinen „Hybrid“-Werken die traditionelle Malerei mit KI-Elementen verbindet, also beide Kunstformen in seinen Exponaten einbaut. Viele Fragen und Kommentare aus dem Publikum zeigten, dass hier „zwei Welten“ aufeinanderprallen. Die Frage, ob es sich mit der KI um eine vorübergehende Zeiterscheinung handelt oder ob sich eine neue Kunstform etabliert, konnte in der Diskussion natürlich nicht final beschieden werden. Jedoch wurde unisono der Wert und Fortbestand der traditionellen Malerei nicht bezweifelt. Ob die KI sich allerdings auf Dauer in der Kunstszene durchsetzt, wird das Publikum und das Marktverhalten entscheiden. Als Fazit bleibt festzuhalten: trotz aller Emotionalität bei diesem polarisierenden Thema verhielten sich die Teilnehmer*innen und das Pubklikum während der Podiumsdiskussion und anschließenden Gesprächen fair gegenüber den Ansichten der jeweils anderen Seite. Diese erste Veranstaltung in Bonn mit KI-Schwerpunkt lässt aufgrund des starken Publikumsinteresses vermuten, dass sich in der Zukunft ein weites „interessantes Feld für Kunstschaffende und – interessierte zur näheren Betrachtung und Bearbeitung“ abzeichnet.

Harmonisches Hinterhoffest beim Kunstverein MB-Sammlung Bonn

Europa: Einheit durch Vielfalt Harmonisches Hinterhoffest beim Kunstverein MB-Sammlung Bonn Ein abwechslungsreiches Wochenende konnten Familien und Kunstinteressierte am letzten Wochenende des Wonnemonats Mai beim Europäischen Nachbarschafts- und Familienfest in der Altstadt erleben.   Der Kunstverein MB-Sammlung Bonn hatte in Zusammenarbeit mit der Initiative „Bonnections“ ein proppevolles Programm auf die Beine gestellt, das trotz der etwas ungünstigen Wetterbedingungen eine durchaus ansprechende Besucherzahl auf das Vereinsgelände im Hinterhof der Wolfstraße 21 lockte. Sandra Prüfer (Bonnections) konnte eine Reihe von Künstlern und Künstlerinnen sowie Vortragenden zum Mitmachen gewinnen, die eines gemeinsam hatten: nämlich getreu dem EU-Motto „Einheit durch Vielfalt“ für ein freies, demokratisches Miteinander anlässlich der Europawahlen am kommenden Wochenende zu werben. Mit Live-Musik, zahlreichen Mitmachaktionen und Vorträgen wurde viel Abwechslung geboten.  Ein besonderes Highlight war zweifellos die Graffiti-Aktion des Vereins „Arts four love“, der zusammen mit jugendlichen Besuchern und Besucherinnen eine Hauswand mit Graffiti-Malereien „veredelte“. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen! Der Vorsitzende des Vereins „MB-Sammlung-Bonn“ Marcel Bouziri bedankte sich tief beeindruckt von der gelungenen Veredelung des Vereinsgeländes bei den Urhebern. Die musikalische Gestaltung übernahmen das Duo „Die zwei Divas“ und die Gruppe „JerMexiCana“, die mit ihren jeweiligen Interpretationen viel Anklang beim Publikum fanden. Auch kunstgeschichtlich Interessierte kamen auf Ihre Kosten: Dr. Stephan Eisel vom Verein „Bürger für Beethoven“ fesselte die Zuhörer*innen mit spannenden Detailkenntnissen über das Leben Ludwigs van Beethoven und insbesondere den kunstgeschichtlichen Hintergrund des letzten Satzes der 9. Sinfonie, der heute als Europahymne weltweit bekannt ist. Und zum guten Schluss der dreitägigen Veranstaltung lud der Theaterverein Kinder und Eltern zum Mitsingen ein, was hörbar  stimmgewaltig angenommen wurde. Der Kunstverein selbst zeigte während der Veranstaltung unter dem Motto „Kunst aus und für Europa“ eine Auswahl der Werke und Dokumentation aus seiner beeindruckenden Sammlung, die die reiche Vielfalt Europas widerspiegelte und viel Beachtung fand. Erfreut über tolle Resonanz: die Veranstalter und Mitwirkenden v.l.n.r.: Eugen Schramm (Arts four love), Sandra Prüfer (Bonnections), Dr. Stephan Eisel (Bürger für Beethoven), Dr. Sylva Harst und Marcel Bouzirí (beide MB-Sammlung Bonn) Da bahnt sich was Schönes an! Die Graffitikünstlerinnen am Werk.

Verein „MB Sammlung Bonn“ feiert Jubiläum des Gründers

v.l.n.r.: Natalie Koop, Marcel Bouziri, Dr. Sylva Harst, Walter Mülhausen, Yulia Parnes und Yana Andrushchenko, Prof. Richard Motsch, Susanne Gundelach Einer von vielen Höhepunkten der Vernissage: das Trio bzw. Duo Ukraina Verein „MB Sammlung Bonn“ feiert Jubiläum des Gründers Mit einer mehrtägigen Jubiläumsausstellung erinnerte der Verein MB-Sammlung Bonn e.V. letzte Woche daran, dass der Kunstsammler und Gründer des Vereins Marcel Bouziri vor 60 Jahren seinen Fuß zum ersten Mal auf das europäische Festland gesetzt hat. Als 13-Jähriger setzte er mit seinem Vater und seiner geliebten Katze Minou von Tunis nach Marseille über. Nach einer wahren Odyssee mit vielen interessanten Stationen in Europa landete er schließlich im Jahr 1974 in Bonn, wo er sich als Unternehmer und Gastronom niederließ. In Bonn-Duisdorf machte er Bekanntschaft mit den Künstler*innen der Gruppe SEMIKOLON, womit seine Leidenschaft für Kunst erweckt wurde. In der Folgezeit hat er sich zu einem der größten Privatsammler von Werken Bonner Künstler*innen, die v.a. in der Zeit der Bonner Republik aktiv waren, entwickelt. Mit einer kleinen, aber feinen Auswahl aus dem Fundus der „MB Sammlung Bonn“ feierte der Verein auf dem Vereinsgelände in der Wolfstraße 21 die nunmehr 60-jährige Präsenz seines Vorsitzenden in Europa.Vor der offiziellen Eröffnung am Dienstag durften Kinder unter Anleitung von Ulrike Rößle ihr zeichnerisches Talent mit Farbstiften und Malkasten beweisen. Zudem zauberte mehr lesen…

„MB-Sammlung Bonn“ eröffnet Büro in Bonner Altstadt

Prof. Dieter Ronte: starkes Plädoyer für mehr Unterstützung von Stadt und Politik für Bildende Kunst aus Bonn „MB-Sammlung Bonn“ eröffnet Büro in Bonner Altstadt „MB Sammlung Bonn e.V“ nennt sich ein neuer Bonner Kunstverein, der sich vergangene Woche erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Viele Künstler*innen und Kunstinteressierte folgten der Einladung in die Wolfstraße 21, wo der Verein sein neues Domizil bezogen hat. Der Bestandteil „MB“ im Vereinsnamen steht für Marcel Bouziri. Der ursprünglich aus Tunesien stammende Marcel Bouziri lebt seit 45 Jahren in Deutschland und hat in dieser Zeit eine Kunstsammlung über Bonner Kunst zusammengetragen, die im privaten Bereich ihresgleichen sucht. In seiner Begrüßungsrede ging der Sammler näher auf seine persönlichen Beweggründe für die Sammlung und die Inhalte des Vereins ein. Ziel des Vereins sei es, insbesondere Kunst von Bonner Künstlerinnen und Künstlern, die in Bonn und Umgebung in der Zeit von 1950 bis 2000 ausgestellt haben, zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Weitere Aufgaben sind: Förderung und Begleitung junger Künstlerinnen und Künstler (z.B. durch Lehrgänge und Workshops), Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen sowie Archivierung und Dokumentation. Die MB Sammlung Bonn umfasst aktuell Werke von ca. 200 Künstler*innen. mehr lesen…

Neuer Bonner Kunstverein „MB-Sammlung“ lädt in die Bonner Altstadt ein

Auch dieser Siebdruck von Horst Pitzen ist Teil der „MB-Sammlung“, Foto: Peter Köster Neuer Bonner Kunstverein „MB-Sammlung“ lädt in die Bonner Altstadt ein „MB Sammlung Bonn e.V nennt sich ein neuer Bonner Kunstverein, der am Freitag, 16. Juni, um 16 Uhr in der Wolfstraße 21 (Bonner Altstadt) seine Pforten öffnet. Hinter dem Kürzel MB verbirgt sich der Name des privaten Sammlers Marcel Bouziri, dessen Konvolut Werke von annähernd 200 Künstlerinnen und Künstlern aus Bonn und dem umgebenden Rheinland umfasst. Der Schwerpunkt der Sammlung umfasst den Zeitraum 1950 bis 2000. Dokumentation Der Verein, der am 14. Juni 2022 gegründet wurde will sich mit dem Bezug der Geschäftsstelle in der Wolfstraße der Öffentlichkeit vorstellen. Ziel dieser Institution ist es, insbesondere Kunst von Bonner Künstlerinnen und Künstlern, die in Bonn und Umgebung in der Zeit von 1950 bis 2000 ausgestellt haben, zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Weitere Aufgaben des Vereins sind: Förderung und Begleitung junger Künstlerinnen und Künstler (z.B. durch Lehrgänge und Workshops), Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen sowie Archivierung und Dokumentation. mehr lesen…